Kopf- und Halstumoren

Tumoren im Kopf‑Hals‑Bereich – darunter Zungen-, Rachen-, Kehlkopf-, Nasennebenhöhlen- und Speicheldrüsenkrebs – zählen zu den komplexeren Krebserkrankungen. Dank präziser Diagnostik, moderner Operationsverfahren, gezielter Systemtherapien und innovativer Bestrahlungstechniken stehen heute viele individuell kombinierbare Behandlungsmöglichkeiten offen.

Individuelle Therapiekonzepte für Kopf und Halstumoren


An der Wiener Privatklinik wird jede Patientin und jeder Patient mit Kopf oder Halstumoren individuell und interdisziplinär betreut. Die Diagnostik umfasst hochmoderne Bildgebung (CT, MRT, PETCT), endoskopische Verfahren und – falls erforderlich – molekulare Analysen des Tumorgewebes.
Im Frühstadium können Tumoren häufig operativ entfernt werden, bei Bedarf kombiniert mit einer Neck Dissection (Halslymphknotenausräumung).

Für fortgeschrittene Fälle setzen wir multimodale Therapiekonzepte ein, bei denen Chirurgie, Strahlen und Chemotherapie sowie gegebenenfalls Antikörpertherapien gezielt kombiniert werden.
Die Therapieentscheidung fällt stets im interdisziplinären Tumorboard mit Expert:innen aus HNOChirurgie, Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie und Pathologie – mit dem Ziel, die wirksamste und zugleich schonendste Behandlung zu finden.

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Prof. Dr. Wolfgang Gstöttner

„KopfHalsTumoren erfordern ein genaues Hinschauen: Jede Patientin und jeder Patient bringt eine andere Ausgangssituation mit. Erst wenn wir Diagnostik, Operationstechnik und ergänzende Therapien optimal zusammenführen, erreichen wir beste Heilungsraten – und bewahren Sprache, Schluckfunktion und Lebensqualität.“